Zutaten:
- 2 g hochwertiger Ceremonial finest:Matcha
- 60 ml weiches, gefiltertes Wasser (ca. 70–75 °C)
- 90 ml kaltes Quell- oder Mineralwasser
- 1 Prise Meersalzflocken (winzig, wirklich nur ein Hauch!)
- Optional: 1 Prise Vanilleextrakt oder eine Messerspitze gemahlene Tonka-Bohne (optional choco:MAGIC)
Zubereitung:
Matcha sieben
Vor dem Aufschlagen unbedingt das Pulver durch ein feines Sieb streichen. Dadurch entstehen keine Klümpchen, und der Schaum wird seidiger.
Doppel-Infusionstechnik
Zuerst 30 ml heißes Wasser (70–75 °C) auf das Pulver geben.
– Mit dem Chasen (Bambusbesen) kräftig in Zickzackbewegungen schaumig schlagen.
– Dann das restliche heiße Wasser (30 ml) hinzufügen und nochmals kurz aufschäumen.
Das sorgt für eine besonders cremige, feinporige Schaumschicht.
Kalt veredeln
– Nun das kalte Quell- oder Mineralwasser einrühren.
– Dadurch wird der Matcha frischer, leichter und gleichzeitig komplexer im Geschmack – fast wie ein „Sparkling Matcha“, nur ohne Kohlensäure.
Geheime Verfeinerung
– Eine winzige Prise Meersalz hebt die Süße des Matchas und macht die Umami-Note intensiver.
– Wer es besonders elegant möchte: Ein Prise Vanilleextrakt oder eine Spur Tonka-Bohne einrühren. Das bringt Tiefe, ohne den feinen Matcha-Geschmack zu überdecken.
Tipps für den besonderen Genuss
- Wasserqualität ist entscheidend: Weiches Wasser oder leicht mineralhaltiges Quellwasser bringt die Aromen besser hervor als Leitungswasser.
- Chasen vorwärmen: Den Bambusbesen vor dem Einsatz in warmes Wasser stellen – dadurch ist er elastischer und erzeugt feineren Schaum.
- Temperaturtrick: Wenn du unsicher bist, ob das Wasser zu heiß ist, einfach kurz in eine kleine Schale gießen und 30 Sekunden stehen lassen. So verbrennst du weder Matcha noch Aroma.
- Food-Pairing: Ein Stück frische Mango oder ein kleiner Löffel dunkle Schokolade nebenher verstärkt die süßlich-grüne Note perfekt.
Ergebnis: Ein Matcha, der cremig, fruchtig-frisch und unglaublich aromatisch ist – weit mehr als der übliche Standard!





